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Wie und warum Stadtwerke mit Pivot-Tabellen arbeiten sollten – und wie es genau geht

„Hä, warte mal … der hat in 3 Sekunden alle Verbrauchsdaten gefiltert und bedingt summiert?!“

Stellen Sie sich vor, Sie haben in Ihrem Stadtwerk eine lange Excel-Liste mit mehr als 20 Zeilen – vielleicht sogar mehrere Hundert. Darin stehen Verbrauchsdaten, Zählerstände, Abrechnungsbeträge oder Arbeitsstunden.

 

Und Sie wollen schnell Summen bilden – aber nur für bestimmte Kriterien, zum Beispiel für ein Quartal, einen Tarif oder eine Abteilung.

 

Natürlich könnten Sie anfangen, mit Filtern und Formeln zu hantieren, Summenfunktionen zu setzen und immer wieder neu anzupassen.

 

Doch es gibt ein Werkzeug, das genau dafür entwickelt wurde – und das Ihre Arbeit nicht nur deutlich schneller, sondern auch fehlerärmer macht: die Pivot-Tabelle.

Warum Pivot-Tabellen im Stadtwerk unverzichtbar sind

Pivot-Tabellen sind in Excel so etwas wie die Schweizer Taschenmesser der Datenanalyse.


Sie ermöglichen es Ihnen,

 

  • Daten nach beliebigen Kriterien zu gruppieren und zusammenzufassen,
  • Summen, Durchschnitte oder Zählungen ohne komplizierte Formeln zu berechnen,
  • Daten mit wenigen Klicks aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten – ganz ohne, dass die Originaldaten verändert werden.

Für Stadtwerke bedeutet das:

 

 

  • Verbrauchsdaten lassen sich nach Zählertyp, Tarif oder Zeitraum auswerten.
  • Mitarbeiterstunden können nach Abteilungen oder Projekten summiert werden.
  • Rechnungsbeträge lassen sich auf Kunden, Regionen oder Produkte herunterbrechen.

Der große Vorteil: Filtern und Rechnen in einem Schritt

Das Besondere an Pivot-Tabellen:


Sie sind zum Rechnen mit gefilterten Daten gemacht.


Anstatt manuell Filter zu setzen, Formeln zu schreiben und wieder zu löschen,
erstellen Sie mit wenigen Klicks eine Pivot-Tabelle, legen Ihre Filter fest –
und Excel berechnet die Ergebnisse sofort.

Wie Sie eine Pivot-Tabelle einfügen

  1. Daten markieren – inklusive Spaltenüberschriften.
  2. Reiter Einfügen → PivotTable auswählen.
  3. Entscheiden, ob die Pivot-Tabelle in einem neuen Arbeitsblatt oder im aktuellen Blatt erscheinen soll. (Tipp: immer im neuen Arbeitsblatt einfügen - Daten und Pivot immer trennen ist übersichtlicher)
  4. Im rechten PivotTable-Feldbereich Ihre Felder per Drag & Drop in
    • Zeilen,
    • Spalten
    • und Werte ziehen.
  5. Optional: Filter oder besser Datenschnitte hinzufügen, um Ihre Auswertungen flexibel steuern zu können.

 

In wenigen Minuten haben Sie aus einer unscheinbaren Liste ein flexibles Analyse-Tool erstellt.

 

Zu schwierig umzusetzen? - Nutzen Sie unseren kostenfreien Zugang zur Lernplattform für Stadtwerke und fügen Sie mit Excel Mustervorlage selbst Pivots ein ;)

Einmal verstanden – immer wieder genutzt

Das Schöne: Wenn Sie den Aufbau einer Pivot-Tabelle einmal verinnerlicht haben,
werden Sie dieses Werkzeug immer wieder einsetzen.


Gerade im Stadtwerk, wo regelmäßig große Datenmengen zu analysieren sind,
lohnt sich dieses Wissen doppelt.

 

 

Auf unserer Lernplattform zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt,
wie Sie Pivot-Tabellen nicht nur einfügen, sondern auch gezielt auf Ihre Aufgaben im Stadtwerk anpassen.


So sparen Sie Zeit, reduzieren Fehler – und haben Ihre wichtigsten Kennzahlen immer im Blick.

 

Einfach hier kostenlos eintragen und los gehts (nur für Stadtwerke)

 

Schöne Grüße

Ralf Greiner

Lernplattform für Stadtwerke