
Bildquelle: „KI-generiertes Bild mit OpenAI DALL·E“
In vielen Stadtwerken stehen die Zeichen auf Wandel:
- Digitalisierung,
- Fachkräftemangel
- und der politische Druck, die Energiewende aktiv mitzugestalten.
Doch wer diese Herausforderungen mit denselben Strukturen und Rollen angeht wie vor zehn Jahren, wird schnell an Grenzen stoßen. Stattdessen braucht es Flexibilität – auch im Denken über Personal.
Eine spannende und oft unterschätzte Lösung:
interne Versetzung statt externer Stellenausschreibung. Ein gezielter Spurwechsel im Unternehmen kann Fachkräfte nicht nur halten, sondern gezielt dort einsetzen, wo ihre Stärken am meisten wirken.
Warum interne Talente oft übersehen werden
In vielen Stadtwerken wird intern nicht systematisch erhoben, welche Potenziale, Interessen und Lernbereitschaften im Team schlummern.
Das führt dazu, dass auf neue Anforderungen reflexartig externe Ausschreibungen folgen – während Kolleg:innen, die bereits an Bord sind, vielleicht längst bereit wären, neue Rollen auszufüllen.
Ein klassisches Beispiel:
Eine Kollegin aus der Kundenbetreuung, die sich privat intensiv mit Digitalisierung beschäftigt und bereits kleine Automatisierungslösungen in Excel gebaut hat – ohne dass es bisher jemandem
aufgefallen ist.
Die Vorteile strategischer interner Versetzungen
1. Kürzere Einarbeitung & weniger Reibungsverluste
Interne Talente kennen Prozesse, Kultur und Ansprechpartner. Das spart Zeit, Aufwand und häufig auch Nerven.
2. Stärkere Bindung & Motivation
Wer erlebt, dass das Unternehmen Entwicklung ermöglicht und Vertrauen schenkt, fühlt sich gesehen – und bleibt eher.
3. Fachkräftemangel clever umschiffen
Neue Rollen, z. B. im Bereich Datenanalyse oder Prozessdigitalisierung, lassen sich oft mit internem Know-how besetzen – wenn Weiterbildungsangebote verfügbar sind.
4. Team-übergreifendes Verständnis fördern
Wer die Perspektive wechselt, bringt neue Blickwinkel ins Zielteam – und fördert das Silodenken ab.
Was es braucht: Struktur statt Zufall
Damit interne Versetzungen gelingen, braucht es mehr als nur Bauchgefühl:
- Transparenz über Fähigkeiten: z. B. durch kurze Skills-Checks, Lernstandserhebungen oder regelmäßige Mitarbeitergespräche mit Fokus auf „Was wäre dein nächster beruflicher Schritt?“
- Niederschwellige Lernangebote: Die Möglichkeit, sich auf neue Rollen vorzubereiten – ohne direkt die Position wechseln zu müssen.
- Raum für Gespräche & Perspektiven: Wer nie gefragt wird, ob er sich etwas anderes vorstellen kann, bleibt in seiner Box.
Wie unsere Lernplattform dabei hilft
Unsere Lernplattform wurde genau für solche Situationen konzipiert:
- Mit Excel-, BWL- und KI-Modulen, die gezielt auf tägliche Aufgaben vorbereiten – nicht akademisch, sondern praktisch.
- Mit der Möglichkeit, im eigenen Tempo zu lernen – parallel zum Tagesgeschäft.
- Mit einem Zugang für das gesamte Stadtwerk – ohne Einzelbuchungen, ohne Freigabeprozesse.
So kann z. B. ein technischer Mitarbeiter, der sich stärker ins Controlling entwickeln möchte, schon erste Schritte mit BWL-Inhalten gehen.
Oder eine Kollegin aus dem Backoffice lernt, wie sie KI nutzen kann, um Kundenvorgänge zu automatisieren.
Fazit: Wer intern fördert, spart externes Suchen
Der Fachkräftemangel ist real – aber viele Stadtwerke haben die Lösung bereits in den eigenen Reihen.
Wer Mut zum Spurwechsel hat und strukturiert interne Talente sichtbar macht, profitiert doppelt: durch höhere Zufriedenheit und bessere Besetzungen.
Und manchmal braucht es nur den ersten Impuls – z. B. ein paar Excel-Videos – um neue Entwicklungspfade zu eröffnen.
Neugierig geworden?
Starten Sie mit einem kostenfreien Testkurs für Ihr Stadtwerk mit 4 AHA Momenten in den ersten Lernvideos, die Lust auf mehr
machen.
Vielleicht ist der nächste Controller, KI-Coach oder Prozessmanager längst schon Teil Ihres Teams.
Schöne Grüße
Ralf Greiner
Lernplattform für Stadtwerke